Clarence, von Freunden, Bekannten und Feinden gleichermaßen Nash genannt, ist ein Kampfmagier. Er versteht sich im Umgang mit Magie ebenso gut wie mit Waffen. Er hat mit seinen Freunden schon große Schlachten geschlagen und sein Ruf als großartiger, heldenhafter Magier eilt ihm meist voraus.
Nur gibt es da ein Problem, denn wer von seinem Ruf hört, wird sich alles andere Vorstellen, nur nicht ihn. Denn Nash ist ein kleiner, heruntergekommener Bastard.
Das letzte Mal, das er richtig Magie einsetzte, war, um seine Wohnung zu putzen, und wer sieht, wie er haust weiß, dass das schon eine ganze Weile her ist. Falls er nicht versucht eine neue Mikrobenart zu züchten oder sein Geschirr zu trainieren, bleibt die einzige Möglichkeit um dieses Chaos zu erklären die, dass er einfach nur stinkend faul ist. Auch wenn seine Hauptausrede ist, dass er sich nur noch zum Schlafen in diese Wohnung begibt, wenn überhaupt, was aber auch nur noch daran liegt, dass zu viele Leute wissen, wo er wohnt. Leute, bei denen er horrende Spielschulden besitzt, die er immer wieder vergisst, bis ihn eine Faust daran erinnert, und von daher nie abbezahlt.
In seinen besten Tagen war er ein exzellenter Magier, der sich gut auf Angriff und Verteidigung verstand und genau wusste, wie er was wann einzusetzen hatte und damit schon seinen Freunden, und sich selbst, ein ums andere Mal den Hals rettete.
Ansonsten weiß er, dank eines befreundeten Diebes, wie er Schlösser aufbricht, Autos knackt und beim schnellen Flirt zwischendurch an Bargeld kommt. Wobei Letzteres bei ihm selten von Erfolg gekrönt ist, was aber mehr an seiner einfühlsamen Art alla Vorschlaghammer-auf-Hinterkopf liegt als an seinem Aussehen.
Doch, um auch einmal etwas Gutes über ihn zu sagen, er ist ein Mann, auf den man sich verlassen kann. Vor allem für seine, zugegebenermaßen nicht sehr zahlreichen, Freunde gibt er alles und würde für sie auch in den Tod gehen. Und, um seine Ehre zu retten, falls dies überhaupt möglich ist, bleibt noch zu sagen, würde er wert darauf legen oder hätte er einen guten Grund, dann steht außer frage, dass er mit ein wenig Training wieder zu seiner alten Stärke zurückfinden könnte.